30. Etappe, Jesolo – Venedig (Markusplatz)

Wetter: Sonnig und heiß
Schritte: 36.915

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Wir haben es geschafft!!!!

Wir haben uns heute die letzten Kilometer durchgekämpft. Nach 2,5 Stunden endlich am gestern ersehnten Meer angekommen. Da wir wieder sehr zeitig gestartet sind, haben wir auch einen fast leeren Strand vorgefunden.

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Wir haben es uns nicht nehmen lassen, barfuß durchs Wasser zu gehen.

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Was für ein Gefühl, nach 30 Tagen, mit dem Gedanken, das man in München gestartet ist, jetzt durchs den Sand zu laufen. Ein Traum für die Füße.

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Nach einer ausgiebigen Rast, mussten wir dann doch wieder weiter. Das Ziel ist noch nicht erreicht. Also einmal 3 Km am Sandstrand entlang und dann wieder in die schon gewohnten Schuhe.

Es folgten 10 Km entlang der Via Fausta,, bis nach Punta Sabbione…. das Ende der befestigten Wege. Auf diesen 10 km ließen wir die letzten Tage Revue passieren und lachten und sangen viel.

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Dann war es soweit, das Ende der endlosen Straße. Von hier an geht es mit dem Boot bis Venedig.

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Die ersten Blicke auf unser Endziel der Reise

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Es ist erreicht, geschafft, nicht zu glauben wir sind da. Was für ein Abenteuer, die letzten 30 Tage. Jeder Tag ein Kampf mit den Nerven, Gedanken oder Körper. Aber wir haben das gemeinsam geschafft.

Abschließend wollen wir uns bei allen bedanken die uns auf unserem Weg von zu Hause aus begleitet haben und uns immer Mut und Motivation zugesprochen haben. Wenn wir uns zu Hause befinden, wird es noch einige statistische Zahlen geben. Diese werden im Laufe der nächsten Woche online gestellt.

Dicke Bussis und liebe Grüße

Alexandra & Bernhard

29. Etappe, Bocca Callalta – Jesolo

Wetter: Sonnig und heiß
Schritte: 38.579

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Wir sind heute wieder früh gestartet, um der Hitze zu entkommen. Von 06:00-09:00 Uhr war es ganz ok, aber dann kam die Hitzewelle. Eigentlich dachten wir das unser heutiger Weg viel an der Straße führt, aber dies war nicht so. Wir gingen hauptsächlich auf Dämmen.

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Durch die Information eines netten Einheimischen haben wir auch die neu erbauten Rad-Wege gefunden und diese benutzt, anstatt auf der Straße zu laufen. Aber auch das ein oder andere Abenteuer war dabei. Wir mussten einen Acker queren, …

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… oder auf einem fast zugewachsenen Damm gehen.

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Nach ca. 2/3 der Strecke dachten wir, es ist jetzt soweit und wir sehen das Meer. Aber leider war unter dem Checkpoint „Schiffsbrücke“ nur das zu sehen:

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Leicht enttäuscht ging es in der Mittagshitze über einen neuen Radweg weiter Richtung Jesolo. Der Radweg führte neben der Lagune entlang aber leider war der Erdwall so hoch, dass man keinen Blick erhaschen konnte.

Kurzzeitig ging es uns so:

Blick zurück – Berge 0
Blick nach vorne – Meer 0
———————
Ergibt – Motivation 0

Erst als wir an einem kleinen Aussichtsturm angekommen sind, haben wir die ersten Blicke riskiert. Es war ein emotionaler Moment.

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Unsere Freude hielt nicht lange, denn beim Abstieg vom Turm wurde Alex von einer Wespe in den Daumen gestochen. Mit einer angeschwollenen Hand (die mittlerweile fast wieder normal ist) ging es weiter, die Lagune entlang bis nach Jesolo (Ort). Endlich am Tagesziel angekommen konnten wir es uns trotz aller Strapazen des heutigen Tages nicht nehmen lassen, wir wollten das Meer sehen.

Nach einer dringend notwendigen Dusche ging es in Schlapfen zum Bus. Mit dem Bus fuhren wir 3 km zum Lido di Jesolo und besuchten den Strand bzw. das Meer.

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Was für ein Schock!!!! Tausende Menschen und viel Lärm. Das einzige Positive ist, wir haben viel mehr Farbe als die Urlauber hier. Der einzige Wermutstropfen dabei: Nur im Gesicht, Armen und teilen der Beine…. Der Rest ist weiß. 🙂 Also quasi „Beamten-Bräune“.

Morgen geht es ein letztes mal mit vollem Gepäck, schweren Schuhen und gemischten Gefühlen ganz früh los. Die letzten ca.25km bis nach Punta Sabbioni, wo unser Schiff nach Venedig abfährt. Wir können es kaum erwarten endlich anzukommen.

28. Etappe, Ponte della Priulá – Bocca Callalta

Wetter: Bewölkt aber heiß
Schritte: 34.559

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Aufgrund des immer heißer werdenden Wetters, sind wir heute schon um 0600 Uhr aufgebrochen. Der Vorteil daran ist, dass wir auch den Sonnenaufgang gesehen haben. Unser Tagesziel wäre eigentlich San Bartolomeo gewesen, aber wir haben uns entschieden bis nach Bocca Callalta zu gehen, da wir morgen eine Monsteretappe vor uns haben. Morgen hätten wir 36 km und der Wetterbericht sagt 32 Grad an. Somit haben wir uns zumindest 4 km erspart.

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Wir haben heute einen kleinen Vorgeschmack für morgen bekommen.

1.: 50% des Weges auf Asphalt, immer mehr Autos und Zivilisation.
2.: Es wird immer heißer.
3. Es wird auch immer lauter.

Gleich in der Früh auf dem Weg aus Priula hinaus, kam uns ein älterer Mann auf dem Rad entgegen und hat uns 2 frische Feigen geschenkt.

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Ein allerletzter Blick zurück zu den Bergen, die wir nur noch in der Ferne ausmachen können.

Heute hatte die Alex eine 5 minütige Unterhaltung mit einer italienischen Oma (auf italienisch) an der Straße. Die Alex hat kein einziges Wort gesagt, aber die Alte hat munter drauf losgesprochen. Bruchstückhaft haben wir es verstanden aber antworten konnten wir nicht.

Kurz vor der mittags Rast entdeckten wir am Wegesrand einen Automaten. Dieser spendet für 6 Cent einen Liter Mineral und für 5 Cent einen Liter Stilles Wasser. Dadurch, dass es Eiskalt war, füllten wir unsere Flaschen voll.

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Wir treffen immer wieder auf Kriegerdenkmale aus dem 1. Weltkrieg

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Kurz dachten wir, dass wir uns verlaufen haben. 🙂

Morgen ist es soweit! Wir werden das Meer sehen! Wir können es noch gar nicht fassen, das unser Abenteuer sich dem Ende neigt. Zugtickes für die Heimfahrt sind schon gebucht.(Mo 7:55 Uhr hat uns Wien wieder)

 

27. Etappe, Tarzo – Ponte della Priulá

Wetter: zuerst Sonnig und dann leichter Regen
Schritte: 19.801

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Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück mit den Holländern, hieß es Abschied nehmen. So machten wir uns alleine auf, die letzten Tage zu bewältigen.

Heute ging es noch einmal ein paar letzte Höhenmeter nach oben in die Weinberge Arfanta´s. Das ist der Beginn der Prosecco Straße. Wir kämpften uns in der großen Hitze bis Refrontolo, wo wir uns schon auf eine Einkehr inkl. Essen freuten. Doch in Italien ist alles etwas anders. Das Restaurant hat am Montag und Dienstag keine Küche. Durch das haben wir uns nicht aufhalten lassen, also muss flüssige Nahrung her. Die gutgefüllte Prosecco Bar hatte nämlich offen. Wir verkosteten gleich einmal den Prosecco aus der legendären Prosecco-Straße, die wir vorher abgeschritten haben.

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Nach ein paar Gläsern zu viel, haben wir beschlossen die restlichen 12 Km mit dem Bus zurückzulegen. Doch wie gesagt Italien ist anders. Selbst nach 2 Stunden an der Busstation/Prosecco Bar kam kein Bus obwohl laut Aushang 3 Busse fahren hätten sollen. Daraufhin tranken wir noch ein Glas bei der netten Wirtin und klagten unser Leid.

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Die Wirtin organisierte uns eine Fahrt mit einem bekannten von ihr.

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Es wird mediterran, wir sehen immer mehr Palmen.

26. Etappe, Rifugio Visentin – Tarzo

Wetter: Sonnig und warm
Schritte: 23.018

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Unser heutiger Tag, ist ein fröhlicher aber auch ein trauriger Tag. Einerseits ist es der letzte Tag in den Bergen, andererseits geht es dem Ende entgegen und wir haben morgen nur noch ein paar lächerliche Höhenmeter und dann geht es nur noch bergab. Die holländischen Wegbegleiter werden uns morgen in der Früh verlassen und mit dem Zug nach Venedig fahren, da sie dort noch Freunde treffen wollen.

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Ein letzter Blick zurück auf die Civetta (rechts das lange Bergmassiv) und die Marmolata (links der hintere) bevor es losgeht.

Die gestern gewonnenen Höhenmeter mussten wir heute natürlich auch wieder runter. Das fiel uns nach so viel Training recht leicht. Je weiter runter wir kamen, umso heißer wurde es. Ein eher unspektakulärer Weg führte uns nach Revine. Nachdem in Revine am Montag alles geschlossen hat, mussten wir noch einige Kilometer laufen um dann schlußendlich in einem Luxustempel (Hotel) eine kurze Rast einlegen zu können. Wir wurden zwar nicht hinausgeworfen, aber man merkte, dass wir nicht willkommen waren.

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Nach der Rast ging es noch ca. 1 Stunde der Straße entlang bis wir in Tarzo    ankamen. Unsere Unterkunft ist in einer alten italienischen Villa, welche sehr gastfreundlich geführt ist. Ein schönes Zimmer und eine gute Dusche rundeten den Tag ab.

DSC01042Blick aus dem Hotelzimmer

Heute werden wir mit unseren Holländern noch einmal feiern da sich unsere Wege leider trennen.

25. Etappe, Belluno – Rifugio Visentin

Wetter: unten heiß oben scheiße
Schritte:21.402

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Wir starteten gemeinsam mit unseren Holländern, nach einer entspannten Nacht in unserer Junior Suite. Leider führten uns die heutigen Wege meist auf Asphaltstraßen aber zum Glück waren diese wenig befahren. Bei der Hitze im Tal war es ganz schön anstrengend ca 700 Hm aufzusteigen bis wir unsere Mittagsrast in Nevegal hielten. Dort gab es österreichisches Bier :).

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Um uns nicht zu viel zu quälen und da unsere Holländer keine 1600Hm heute mehr hinauf wollten (sie beenden morgen Ihre Wanderung) , beschlossen wir, die Restlichen 700 Hm mit dem Sessellift zu bewältigen. Oben angekommen, wurden wir von Nebel und Wind empfangen. Wir spazierten gemütlich eine weiterer Gehstunde unterhalb des Grades entlang, bis wir unser Tagesziel erreicht haben.

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Leider ist schlechtes Wetter (diesig), bei gutem Wetter kann man von hier bis zum Meer in die eine Richtung sehen und die Civetta und Marmolata in die andere Richtung sehen.

Dies ist unser letzter offizieller Berg, den wir auf unserer Reise haben. Morgen geht es erst mal das letzte Mal bergab. Wir haben zwar noch ein paar „Hügel“ vor uns bis wir endgültig nur mehr in der Ebene dahinschreiten 😉 aber diese werden, wenn das Wetter halbwegs nett zu uns ist auch leicht zu gehen sein.

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Wir entscheiden erst Morgen früh, welcher Endroute wir nun folgen werden. Momentan sieht es so aus, als würden wir wieder auf unserer Ursprungs-Route weiterwandern.

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Ein Blick zurück nach Belluno kurz nach dem Start.

24. Etappe, Agordo – Belluno

Wetter: heiß
Schritte: 23.642

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Wir haben in der Nacht von gestern auf heute in einer Villa (Hotel) genächtigt. Das besondere daran war, dass alle anderen Gäste (ca. 40 Personen) zu einer einzigen, italienischen Familie gehört haben. Wir befürchten es war ein Mafia Clan 🙂 .

Das ganze wäre nicht so schlimm, wenn nicht noch eine Band (one man Show) da gewesen wäre, der sofort nach dem Abendessen angefangen hat italienische Lieder zu spielen und singen. Wäre auch noch nicht so tragisch, wenn nicht unser Zimmer genau über dem Party Saal gewesen wäre.

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Interessanterweise haben wir sofort einschlafen können und keine weiteren Störungen vernommen. Nur Alex hatte am nächsten Tag italienische Lieder als Ohrwürmer, mit denen sie Bernhard den ganzen Tag gequält hat.

Nun zu unseren Wandertag: Wir sind eine herrliche Klamm auf einer Betonstraße entlang marschiert. Leider gilt diese Strecke auch als Geheimtipp unter Motorradfahrern. Die Klamm hatte es aber doch geschafft uns zu begeistern.

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Am Ende der Klamm war ein wunderschöner künstlicher Stausee, den wir fast umrunden mussten. Anschließend haben wir die Zivilisation wieder erreicht und uns der Straße entlang den Weg nach Belluno bewegt.

In Mis machten wir eine kleine Rast, um die Karte zu studieren, da wir verunsichert waren wie der Weg weiterführt. Wir hielten ein vorbeifahrendes Fahrzeug an, um nach dem Weg zu fragen. Das italienische Pärchen konnte leider kein Englisch. Als wir den Ortsnamen Mas sagten (Nachbarort auf der Route) deuten sie uns, dass wir einsteigen sollen. Auf der Fahrt hatte der Beifahrer gefragt, ob wir in Mas nächtigen (Albergo Mas) wir verneinten dies und sagten Albergo Belluno (nahezu wie ein Einheimischer). Das Pärchen gab uns zu verstehen, dass sie uns bis nach Belluno mitnehmen können.

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In Belluno angekommen machten wir uns auf dem Weg in die Innenstadt. Auf diesem Weg haben uns die Holländer telefonisch kontaktiert. Nach einem kurzen Telefonat und einigen Gehminuten gab es ein herzliches Wiedersehen mit unseren alten Wandergefährten.

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Blick vom Hotelzimmer in Belluno

23.Etappe, Rifugio Tissi – Agordo

Wetter: Traumhaft
Schritte: 18.801

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Nach einer kurzen, unbequemen Nacht ging es heute schon früh los. Die Betten waren leider sehr durchgelegen und für Bernhards Größe zu kurz. Wir haben heute den letzten Tag in den Dolomiten verbracht und unsere Tage in den Bergen sind gezählt. Schon um 7:45 Uhr sind wir aufgebrochen, um die vielen Höhenmeter von gestern wieder hinabzusteigen.

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Zur Bernhard rechter Schulter der Torre Venezia

Der Weg führte uns weiter die Civetta entlang, über die Refugio Vazzoler, hinab ins Cordevole Tal, bis zum Ort Agordo.

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Ein Blick auf die Rückseite der Civetta

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Auch die kleinen Schönheiten werden von uns gewürdigt

22. Etappe, Alleghe – Rifugio Tissi

Wetter: sonnig aber teilweise bewölkt
Schritte: 9.048

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Unser Start führte uns zuerst einmal mit der Bergbahn die ersten 1000hm nach oben. Da es leider keinen unversicherten Weg nach oben gibt.

Oben angekommen konnten wir den ersten Ausblick genießen. Trotz des Hilfsmittels war es keine leichte Etappe.

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Zuerst ging es wieder ein Stück nach unten und dann wieder steil bergauf, bis wir schließlich, nach ca 2 Stunden die Coldai Hütte erreichten. Dort angekommen kam uns eine Pause sehr gelegen.

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Nach einer kurzen Erfrischung ging es weiter hinauf zum Coldai See, der aus Schmelzwasser besteht. Diesen passierten wir und stiegen in die nächste Scharte auf.

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Von dieser Scharte kann man unser Tagesziel schon erkennen. Oben auf dem nächsten Berg thront die Tissi Hütte. Man kann auch einige Wegabschnitte auf dem Bild erkennen. Von dort ging es also wieder bergab und die mächtige Civetta Nord-Westwand entlang.

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Ein beeindruckendes Bergmassiv, das wir von der Nähe mit der Kamera fast nicht festhalten können. Nur die Wand ist 1200 Meter hoch und 6 km breit. Von der Heiligenfigur ging es dann noch ca. 30 Minuten steil bergauf bis wir endlich unser Tagesziel erreichten.

Das Interessante an der Civetta ist, dass sie sich im Minutentakt verändert durch die Wolken bzw. Wetter Stimmung.

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Dadurch das wir uns seit gestern wieder kurzzeitig auf der Originalroute befinden, haben wir wieder ein paar München-Venedig Wanderer getroffen. Es ergaben sich nette Gespräche auf der Tissi-Hütte.

21. Etappe, Fedaia Pass – Alleghe

Wetter: oben neblig und kühl. unten sonnig und warm
Schritte: 18.843

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Wir wollen uns nicht wiederholen, aber: Heute war eine entspannte kurze Etappe. Es ging vom Pass über die Skipisten recht steil hinunter. Als wir unten angekommen waren, ging es erstmals durch eine Schlucht bzw. Klamm.

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Diese war zwar mit 3€ Eintritt der einzige Weg an unser Ziel aber diese 3€ waren gut investiert. Eine sehr schöne Klamm, mit einem kleinen Nachteil: durch die ganze Klamm führte eine Asphaltstraße.

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Nach der Klamm folgten wir immer dem Bach, auf einem Wald- und Wiesenweg.

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Nach einigen Kilometern erreichten wir Alleghe. Alleghe liegt an einem Stausee. Dieser Stausee ist ein natürlich entstandener Stausee. Er entstand um 1700 als sich vom unscheinbaren Monte Piz ein verheerender Bergsturz löste und einen kompakten Damm bildete. Dadurch bildete sich ein 55m tiefer und 4 Km langer See der einige Orte unter sich begrub.

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Bilder aus der Klamm

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Die mächtige Civetta im Hintergrund